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Unsere Warzenenten (Moschusenten, Flugenten) [lateinisch: Cairina moschata]

[die Hausform der Moschusente]

Inhaltverzeichnis:

1. Erster Kauf und Herkunft meiner ersten Warzenenten

2. Unterkunft und die Bewegungsfläche

3. Nahrung

4. Gruppen, Strukturen und Sozialverhalten

5. Küken

Warzenente Juliane 001 am 02.Mai 2010 Rebecca die Erste 02 Unsere Warzenente Wilhelmine
Unsere Warzenente Herbert 01 Unsere Warzenente Brauni 01
Unsere Warzenente Juliane 001 Tiere 04 (Rebeccas Nachwuchs) 2008 Tiere 01 (Rebecca mit einem neugierigen Küken) 2008

1. Kauf und Herkunft meiner ersten Warzenenten

Da für mich Warzenenten sehr interessant erschienen, entschloss ich kurzerhand  mir solche von irgendwo zu holen. Bei einem „fliegenden“ Geflügelhändler kaufte ich im Jahre 2005 mir kurzentschlossen zwei weiße männliche Warzenenten ohne genau zu wissen, was ich mit zwei „Männern“ soll. Der „naive Kauf“ brachte mir ein paar sorgenvolle Stunden und ich faste den Entschluss, mir eine weibliche Warzenente dazu zu kaufen. Bei der jetzt nachfolgenden besseren Informationssuche über „meine“ Entenrasse, habe ich mir im Jahre 2007 eine weibliche schwarze Warzenente, von einem Ort in der Nähe Hamburgs, zusenden lassen. Der zweite Kauf einer weiblichen Ente erfolgte aus „taktischen Gründen“ einige Zeit später und ich wählte die Farbe Braun, im Jahre 2008 aus. Ein männlicher Nachkomme aus der zweite Brut nahm den Kampf mit einer meiner weißen männlichen Enten auf und...... siegte. Diese  „Niederlage“ konnte anscheinend meine weiße Ente nicht verkraften und verstarb leider einige Tage später. Nun wurde es aber Zeit meinen Warzenenten Namen zu geben.  Meine weiße männliche Ente bekam den Namen Herbert, die Schwarze bekam den Namen Rebecca die Erste (Rebecca I) und meine braune Ente heißt jetzt Brauni. Der schwarz/weiße „Kampfnachkomme“ wurde von mir zum Alexander benannt. Alexander ist der Nachkömmling von Rebecca I und Herbert. Brauni und Alexander bekommen einen gemeinsamen, bereits vorhanden Stall mit Auslauf, wo sich bereits auch meine Marans - Hühner recht wohlfühlen. Meine Orpington, Brauni und Alexander vertragen sich sehr gut und leben jetzt schon ohne Komplikationen gut zusammen. In meinen zweiten Stall mit Legehühner tummeln sich jetzt Rebecca I und Herbert auch ohne Streit mit ihren „Mitbewohnern“.

 

2. Unterkunft und die Bewegungsfläche

Die Unterkunft für meine Warzenenten und Hühner besteht aus einem bereits bestehenden selbstgebauten Holzstall mit Nestern und Sitzstangen für die Hühner, von außen eingebauten zwei Kaninchenställe und einige, aus Vorratstonnen künstlich hergestellten Winkeln. Die in Dachnähe befindliche Stroh- und Heuablage rundet den Stall ab. Den Auslauf habe ich mit engmaschigem Drahtzaun umgeben, damit Fuchs, Mader oder ähnliche Tiere keine Gelegenheit haben, zu einem „Massensterben“ beizutragen.

Die Ansprüche der Enten an den Stall sind sehr bescheiden. Wichtig war für mich der bereits vorhandene trockene naturgehaltene Boden. Diesem Boden lege ich nach gewissen Zeitabschnitten immer mit einer guten Menge trockenem Stroh und Heu aus. Der Stall ist auch so konstruiert, das Zugluft keine Chance hat. Selbst der Winter 2009/2010 mit mehr als 20° Minus konnten meinen Enten nichts anhaben. Eine Heizung ist daher nicht erforderlich.

Wichtig für einen ausgeglichenen Bewegungsablauf der Enten sind auch ein paar erhöhte Bauten, das ein Baumstumpf (ca. 60 cm hoch) mit einer Holzplatte sein kann, oder ein kleiner zusätzlicher Bau als Unterstand. Das Dach des Unterstandes wird von meinen Enten, nach einem Bad im Wasser und der anschließenden Pflege ihres Federkleides,  als Ruhestätte genutzt. Ich versuche mit den mir zur Verfügung stehenden 30 qm Fläche, meinen Enten den optimalsten Lebensraum zu geben und so zu gestalten, das Herbert, Rebecca die Erste (Rebecca 1.), Brauni und Alexander sich wohlfühlen können. Für mich war der Bau eines Wasserbeckens selbstverständlich und diese „Schwimm- und Planschmöglichkeit“ wird laufend genutzt.

Durch ständige Beobachtungen meiner Warzenenten habe ich notwendige, der Lebensqualität meiner Tiere angepasste Veränderungen meiner Stallanlage, vorgenommen. Seit September 2009 habe ich noch zwei weiße geschlechtsreife weibliche Enten dazu gekauft. Es ist Juliane und Wilhelmine.  

 

3. Nahrung

Was die Moschusenten als Nahrung zu sich nehmen kann die „Hausversion“, unsere Warzenente, auch als Nahrung aufnehmen. Nach der Nahrungsangebot-Suche meiner Enten bin ich schließlich zu einem Ergebnis gekommen was Herbert, Rebecca die Erste (Rebecca I), Brauni, Alexander, Juliane und Wilhelmine akzeptieren und es geht ihnen gut dabei. Das von mir verwendete Futter besteht unmittelbar nach dem Schlupf der Entenküken überwiegend aus zarten bzw. feinen Haferflocken und selbst gemahlenen Futter.

Mein selbst gemahlenes Entenkükenfutter besteht aus:    43% Weizen, 39% Mais, 16% Gerste, ca. 2% Muschelschalen, 10% Rohproteine, 3% Rohfett, 4% Rohfaser, ca. 2% Rohasche, 0,2% Methionin und Pflanzenöl. Dazu gebe ich auf ca. 10 kg, der obigen Menge, ca. 200 Gramm handelübliche Mineralien und Vitamine (A, B1, B2, B6, B12 D³, E) d.h. klassisches Mischkörnerfutter (gemahlen) mit beigemengten Vitaminen und Mineralien. Ich verzichte bewusst auf Tiermehl!

Interessant ist zu sehen wie meine 3 bis 4 Tage alten Küken, bei zurechtgestelltem Wasser, ein wenig trockenes Gras und Sandboden mit zugefügten Regenwürmern diese Nahrungsmöglichkeiten nutzen und aufnehmen. Feine trockene Haferflocken sind dabei immer die größere zugegebene Menge für die Nahrungszuführung meiner Küken. Zu beobachten ist dabei die „Lebensfreude“ durch die schnelle Lauf- und Flugbewegung zwischen ihren Ruhe- und Futterplatz.

Vier Wochen später bekommen meine Entenküken, als Nahrungsangebot, bereits weich gekochte Nudeln mit Haferflocken gemischt, oder selbstgekochter Kartoffelbrei ebenfalls mit Haferflocken gemischt. Auch gekochter Mais oder aufgeweichtes Brot und Brötchen mit Mischkörnerfutter und Haferflocken (auch Gersteflocken) gemischt, verachten sie nicht. Muschelkalk mische ich in jedes von mir hergestelltes Futter hinzu.

Im übrigen nehmen Warzenenten sehr gerne ihr Futter ins Wasser mit um dort dieses im Wasser aufzunehmen. Bei stehendem Wasser ist es daher notwendig, je nach Größe des Wasserbehälters das Wasser öfters zu erneuern. Ist frisches Wasser im Behälter zieht es die Warzenenten wie ein Magnet an und sie beginnen nach wenigen Augenblicke zu baden und sich zu pflegen. Hat man ein größeres Grundstück mit fließendem Gewässer ist das für die Warzenenten „der größte selbstverständliche Luxus“. Im freien Gelände ist fließendes Wasser eine Selbstverständlichkeit. Für das Weiden, wie es die Gänse auch tun, sollten größere Wiesenflächen zur Verfügung stehen. Ich habe auf einer Grasfläche von ca. 40 qm meine damaligen 8 Jungenten austoben lassen. Es hat keine Woche gedauert da war von Gras nichts mehr zu sehen und die abgeweidete Fläche musste neu eingesät werden. Hier habe ich zum erstenmal gesehen das die Warzenenten auf Grund des Schnabelbaues auf das Abrupfen von Gras und Grünpflanzen eingestellt ist. Zu beobachten ist auch das meine Enten auf „Insektenjagd gehen“ wobei sie den Kopf und den Hals waagerecht senken und mit einem schnellen Lauf nach den Insekten schnappen. Langsam laufende Mäuse werden ab und zu erwischt und verspeist, was aber sehr selten geschieht. Die Nahrungssuche wird in der Regel und vorwiegend in den frühen Morgen- und Abendstunden gelegt.

 

4. Gruppen, Strukturen und Sozialverhalten

Meine Warzenenten habe ich in verschiedenen Ställen untergebracht und bilden dadurch zur Zeit je eine Gruppe.

1. Gruppe, ein Erpel (Herbert) und drei weibliche Enten (Rebecca I, Juliane und Wilhelmine)

2. Gruppe, ein Erpel (Alexander [Nachkommen von Rebecca I und Herbert] und Brauni)

Durch diese von mir selbst festgelegte Gruppenstruktur habe ich vermieden, das eine nahe Verwandtschaft nicht stattfindet. Ohne jegliche Gefahr einer Nachzucht von Verwandtschaften kann ich einen Grundstock aufbauen, die mir normalerweise gesunde Warzenenten bringen. Ich kann von meinem Entenbestand, von meinen Enten, weitere Gruppen bilden lassen. Es würde noch folgende Möglichkeit geben:

Alexander und Juliane

Alexander und Wilhelmine

Alexander, Juliane und Wilhelmine

Herbert und Brauni 

Wie bereits erwähnt hat sich Alexander mit xxxx (ohne Namen) einen Machtkampf geliefert wobei xxxx unterlegen war und einige Tage später starb. Diese Machtkämpfe um das so zur Verfügung stehende Gelände sind normal und enden eigentlich nicht für einen Konkurrenten tödlich.

Seit einem Jahr habe ich keinen Wechsel der Tiere vorgenommen und werde versuchen dieses auch für eine längere Zeit so weiter führen, weil die jetzigen bestehenden Gruppen sehr gut harmonieren. Nur durch den Tod eines meiner Tiere wird dann zwangsweise einen Wechsel oder ein Neuzugang der jeweiligen Gruppe geben.  

Interessant zu beobachten war der Neuzugang von Juliane und Wilhelmine in die Gruppe Herbert und Rebecca die Erste.

Nach anfänglicher Schüchternheit von Juliane und  Wilhelmine bei der Begegnung mit Herbert und Rebecca die Erste verhielten sich meine beiden Neuzugänge gegenüber von Rebecca der Ersten zu vorsichtigen Verhalten bis zum dominierten Verhalten. Das dominierte Verhalten gefiel Rebecca der Ersten überhaupt nicht und zeigte durch aggressive Gebärde, das sie die „erste Frau“ von Herbert ist. Nach ca. 14 Tagen hat sich alles zum Guten gewendet. Juliane und  Wilhelmine respektieren Rebecca die Erste durch Ausweichmanöver, aber auch das Rebecca die Erste  mit ihrem Kopf das Federkleid von Juliane und Wilhelmine berührt. Hier spielte das Kennenlernen unter den drei Enten eine so große Rolle, das man sagen kann, hier hat sich eine Freundschaft entwickelt. Es treten aber auch Ereignisse ein, das ein Verlassen einer Ente von der Gruppe stattfinden kann.

Seit März 2010 legen Juliane und Wilhelmine fleißig Eier, erfreulich viele Eier, befruchtet vom gleichen Erpel Herbert. Unsere Enten Rebecca die Erste neigt mit ihren verhalten zu Eifersüchteleien indem sie mit ihren Schnabel lautlos schnattert und auf Erpel Herbert zugeht.  Alle drei Enten halten sich beim Ruhen oder auch beim Schlafen sehr nahe oder sogar mit Körperkontakt zueinander.

Interessant ist, wenn eine Ente ein Nest mit Eiern hat und das Brüten beginnt. Schon mehrmals brüten zwei von meinen Enten gemeinsam im gleichen Nest. Während dieser Gemeinschaftsbrut bleibt immer eine Ente im Nest. Obwohl keine oder nur sehr wenige Abkühlphasen eintreten, sind bis jetzt von ca. 24 – 25 befruchteten Eiern nur 2 – 4 Eier abgestorben. Das Wenden der Eier erfolgt durch das wechselseitige Besetzen (Verlassen und Rückkehr) der Enten im Nest. Nähert man sich dem Nest, geben die Enten laute ab, weil die menschliche Annäherung ihr unangenehm ist.

Sind die Küken geschlüpft werden sie nach ca. 2 - 3 Tagen von den Muttertieren vom ca. 1,80 m hohen Nest hinunter auf den Stallboden geschupst. Der Stallboden wurde von uns vorher mit Stroh und Heu ausgelegt. Es ist bis jetzt noch kein Küken zu Schaden gekommen.

 

5. Küken

Warzenentenküken schlüpfen, im Gegensatz zu anderen Hausentenküken (28 Tage) erst nach 35 Tagen.

Nach bereits ca. 18 Tagen Brutzeit beginnt die Ente bei der Rückkehr zum Nest leisen Laute von sich zu geben und wendet die Eier. Auch ihren Schwanz bewegt sie mit. Ob in dieser Zeit bereits ein einseitiger Dialog stattfindet, konnte ich weder bemerken noch feststellen.

Auf alle Fälle beginnt später ein festgestellter Dialog zwischen dem Muttertier und dem Küken im Ei, wenn sich das Küken im Ei bemerkbar machen kann. Sollten Küken, aus was für Gründen auch immer, im Ei absterben oder ein Ei nicht befruchtet sein so schubst die Mutterente in der Regel die Eier aus dem Nest. Es ist aber auch schon vorgekommen, das von der Mutterente nicht bemerkt worden ist, das Eier abgestorben bzw. auch nicht befruchtet worden sind und die Gefahr des zerplatzen von Eiern kommt. Dieses stinkt bestialisch.

Der Schlupf selbst beginnt mit Stimmenkontakten der Küken im Ei damit der Schlupf so weit wie möglich synchronisiert verläuft. Durch das unterschiedliche Alter der Eier kommt es vor, das einige Küken von ihrer Schale befreit werden müssen. Hier helfen die Muttertiere und fressen teilweise die Schale auf. Vorraussetzung für das Überleben der Küken ist, das der Dottersack vollständig eingezogen war.

Bei der Ausbrütung im Brutautomat kommt es vor, das ich öfters selbst, die Küken befreien muss, weil die Küken keine Kraft zum Schlupf haben. Hier haben wir eine Erfolgsrate von ca. 95%.

Während der Schlupfvorgänge verlässt die Mutterente das Nest nicht. Selbst wenn zwei meiner Enten gemeinsam auf dem Nest sitzen, bleiben alle Beide während des Schlupfvorganges sitzen. 

In den ersten 5 Wochen haben die geschlüpften Küken einen sehr engen Kontakt zueinander, suchen sich ständig und bilden beim Schlafen einen „Haufen“. Die Aufzucht der Küken wird bei uns einmal von der Mutterente ausgeübt und die Aufzucht der Eiern die aus der Brutmaschine geschlüpften Küken werden artgerecht von mir selbst getätigt. Ich spreche immer wieder mit den Küken, zeige ihnen den Fressbereich und führe sie zum Wasser.

Wenn die Entenmutter das erste mal das Nest verlässt, bleiben die Küken völlig lautlos zurück. Sie verhalten sich auch sehr ruhig und fangen aber beim wiederkommen der Mutterente heftig an den Schnabel entgegenzustrecken und schnattern sehr eifrig. Mit Schwanzbewegungen und Schnattern antwortet die Mutterente. Nach ca. drei Tagen lockt Sie die Küken aus dem Nest bzw. sie schubst sie aus dem oben gelegenen Nest nach unten auf den Stallboden den ich, wie schon erwähnt, mit Stroh und Heu belegt habe. Dieses Herunterschubsen von einer Höhe von ca. 1,80 m überstehen alle Küken unbeschadet.

Nun fangen die Küken an zu lernen Wasser und Fressen aufzunehmen und bei den ersten Schwimmversuchen sich mit hektischen Ruderbewegungen fortzubewegen. Nach einer sehr kurzen Zeit schwimmen, baden und tauchen die Küken schon sehr fleißig.

Meistens laufen die Küken hinter dem Muttertier her und je älter sie werden umso öfters muss das Muttertier hinter den Küken herlaufen. Sehr oft verlieren sie sich und wenn keiner mehr den anderen sieht beginnen die Küken die ganze Zeit zu „rufen“, das wie ein piepsendes weinen klinkt. Die Ente selbst fängt hektisch zu suchen an.

Nach der zweiten Woche fangen die Küken bereits selbstständig nach Fliegen oder anderen Insekten zu schnappen und einige rennen sogar mit vorgestrecktem Kopf und Schnabel hinter den Insekten her. Dabei bewegen sie sich auch im schnellen Zick-Zack-Kurs. Diese Art von Bewegungen werden mehrmals wiederholt um dann schließlich müde sich auf einem Haufen zum Schlafen begeben. Je älter die Küken werden desto mehr Abstand halten sie sich vom Muttertier entfernt. Nach Beendigung der Ruhepause fängt das herumrennen wieder an und zusätzlich bohren sie auf der Wiese oder im Matsch mit dem Schnabel nach Würmern. Wenn ein Küken einen Wurm hat rennt der Rest der „Mannschaft“ hinter dem flüchtenden Küken her und versuchen den Wurm zu bekommen. Sehr oft gelingt es die Beute dem flüchtenden Küken abzujagen. In den frühen Nachmittagsstunden ruhen sich die Küken meist aus und ihre Aktivitäten fangen am Spätnachmittag wieder an.

Im freien Gelände sind einige Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, die das Leben der Küken schützt. So sollte bei Regen darauf geachtet werden das die Küken unter die Flügel der Entenmutter kommen oder das schnellstmöglich die Küken in den Stall geführt werden. Notfalls trage ich die Küken selbst in den Stall. Bei einem kühlen Regen besteht die Gefahr der Unterkühlung oder es entwickelt sich eine Lungenentzündung. Beides ist meist für die Küken tödlich. Nach etwa 16 Wochen haben die Küken bereits ein Federkleid und rennen mit Flügelschlagen, Luftsprüngen und auf kurze Strecken fangen sie an zu flattern.

 

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