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Marans

Die Zucht der Hühnerrasse „das Marans“ lässt sich mit allen Bedenken und Zweifeln bis in das 12. Jahrhundert zurückverfolgen. Es begann damit, das englische Schiffe Zwischenstop in in La Rochelle (am Atlantischen Ozean) machten und überlebende Hähne vom Hahnenkampf ausluden.

Diese Hähne wurden mit Hühnern aus der Region um Marans gekreuzt und von Bauern und Privatpersonen „weiterentwickelt“. Es folgten verwirrende Jahre der „Zuchtkreuzungen“ bis ins 20. Jahrhundert. Es wurde möglichst auf die dunkle Färbung (dunkelrotbraun) der Eier geachtet, dem Körperbau und dem Federkleid.

Die dunkelbraunen Eier mit der sehr dicken Schale sind die grundsätzlichen Eigenschaften dieser Hühnerrasse. Allerdings wird die Farbe während der Legeperiode etwas heller. Mit dem Beginn der nächsten Legeperiode werden die Eier allerdings wieder dunkelbraun. Die Eigenschaft der dickwandigen Eierschale führen zu einer verzögerten Verdunstung der Flüssigkeit, Eindringen von Bakterien und Keime. Die Marans Eier sollen auch keine Salmonellen enthalten. Durch all dieser positiven Eigenschaften können die Eier länger gelagert werden. Selbst nach einigen Monaten ist es möglich, befruchtete Eier ausbrüten zu lassen.

Die seit 1970 in Deutschland anerkannte Rasse wird als Kupfer-Schwarz und Gold-Sperber gezüchtet. In Frankreich kommen noch die Farben Gesperbert, Schwarz, Silbern-Gesperbert, weiß, Columbia und Rein-Schwarz vor. Der Hahn kann ein Gewicht bis zu ca. 4 kg und die Henne bis zu 3 kg erreichen. Die Legeleistung ist sehr unterschiedlich und beträgt ca. 170 bis 220 Eier im Jahr.

Die etwas scheuen aber sehr lebendig, lauffreudige und schnell wachsende Tiere lassen sich, im Gegensatz zu anderen Hühnerrassen, nur sehr selten auf den Arm nehmen und streicheln. Es ist heute ein reinrassiges und beliebtes ruhiges Huhn dessen Vorzüge zu schätzen sind. Es liefert sehr gutes Fleisch und  ist eine gute Legehenne. Allerdings geraten nur wenige Hennen in eine Brutstimmung.

 

Text: Rainer Lausmann